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Term | Definition | |||||||||||||||||||||
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Abschlüsse | An der Käthe-Kollwitz-Schule (integrierte / schulformübergreifende Gesamtschule) können alle Abschlüsse der Sekundarstufe I (Jahrgangsstufen 5-10) erworben werden. Nachstehend sind die grundlegenden Bedingungen zum Erreichen der jeweiligen Abschlüsse aufgeführt. Jeder Abschluss wird jedoch individuell berechnet. Der Hauptschulabschluss wird erreicht nach Jahrgangsstufe 9 (oder nach Jahrgangsstufe 10). Dazu sind mindestens ausreichende Leistungen (Note 4) notwendig. In den Fächern mit Kursunterricht sind ausreichende Leistungen in C-Kursen Voraussetzung. Außerdem wird eine Abschlussprüfung (Deutsch, Mathematik und Englisch) absolviert. Bei einem Notendurchschnitt von 3,0 und besser in der Gesamtleistung wird der qualifizierende Hauptschulabschluss zuerkannt. Die Abschlussprüfung bestimmt ca. zu einem Drittel die Leistungen im Abschlussjahr. Der Mittlere Bildungsabschluss kann nach dem 10. Schulbesuchsjahr erworben werden. Dazu müssen bei einer Dreierdifferenzierung (A-,B-, C-Kurse) mindesten 2 Kurse auf der mittleren Anspruchsebene, also B-Kurse, erfolgreich abgeschlossen werden. Bei einer Zweierdifferenzierung (Grund – und Erweiterungskurse) sind zwei E-Kurse erfolgreich zu besuchen. Eine schriftliche Abschlussprüfung in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und Präsentationsprüfung sind ebenfalls erfolgreich abzulegen. Die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe (mit Abschlussziel Allgemeine Hochschulreife (Abitur) wird dem Lernenden zuerkannt, wenn er mindesten drei Kurse der höchsten Anspruchsebene erfolgreich abschließt. Das individuelle Abschlussprofil mit allen Details wird in der Tendenzmitteilung ab Jahrgansstufe 8 und in Beratungsgesprächen genau erläutert. Laufbahnberatungsgespräche finden darüber hinaus in Jahrgangsstufe 9/10 statt, teilweise unter Einbeziehung der Agentur für Arbeit. Es gelten die Ausgleichsregelungen der Verordnung über die Ausgestaltung der Bildungsgänge und Schulformen. Siehe auch: Verordnung zur Ausgestaltung der Bildungsgänge und Schulformen der Grundstufe (Primarstufe) und der Mittelstufe (Sekundarstufe I) und der Abschlussprüfungen in der Mittelstufe (VOBGM) vom 14. Juni 2005 (ABl. S. 438; ber. S. 579), zuletzt geändert durch Verordnung vom 19. August 2011 (ABl. S. 582) |
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Abschlussprüfungen | In Hessen sind landesweit Abschlussprüfungen zur Erreichung des Hauptschulabschlusses und des Mittleren Bildungsabschlusses vorgeschrieben. Sie beinhalten schriftliche Abschlussprüfungen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch (bzw. erste Fremdsprache). Darüber hinaus sind Projektprüfungen in Jahrgang 9 und Präsentationsprüfungen in Jahrgang 10 Pflicht. Die schriftlichen Prüfungen finden landesweit im Mai jeden Schuljahres statt, die Präsentations- und Projektprüfungen terminiert die KKS zu Beginn des ersten Halbjahres. Die Käthe-Kollwitz-Schule ermöglicht allen Schülerinnen und Schülern an den Abschlussprüfungen teilzunehmen, dies gehört zu unserem Selbstverständnis als schulformübergreifende Gesamtschule und zum ganzheitlichen Bildungsauftrag.
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AGs/ Arbeitsgemeinschaften | Im Rahmen des Ganztagsangebots bietet die Käthe-Kollwitz-Schule in jedem Schuljahr zahlreiche Arbeitsgemeinschaften an, die mit dem Förderverein der Schule gemeinsam getragen werden. Lernen an einer ganztägig arbeitenden Schule heißt für uns Lernen über die Fächergrenzen hinaus, Lernen ist mehr als Unterricht. Tanzen, Musizieren, Zeitung produzieren, sich um Bienen kümmern, sich als Schulsanitäter betätigen, Sportarten kennen lernen oder weiter üben, die Hausaufgabenbetreuung nutzen – die Vielfalt der Angebote ist groß. Aktuelle AG Angebote für das jeweilige Schuljahr sind unter Downloads zu finden. |
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Austausch- und Begegnungsprojekte | Das Europa Projekt Erasmus wird seit Schuljahr 2019/20 durchgeführt. Das gemeinsame Thema mit den Partnern heißt: “Kommunikation”. Partner im Projekt sind Schulen aus der Spanien, Polen, Bulgarien, Portugal und Italien. (siehe auch A-Z: Europa Projekte) Slinger/ Wisconsin, USABereits seit mehr als 20 Jahren besteht die Schulpartnerschaft mit der Slinger Highschool in Wisconsin. Die Schule in Slinger umfasst die Jahrgänge 9-12 und die Schüler/innen werden in altersgemischten Kursen unterrichtet, je nach Fähigkeiten und / oder Zukunftsplänen. Der letzte Gegenbesuch der amerikanischen Jugendlichen mit ihren Lehrkräften fand im Frühsommer 2019 in Langenselbold statt. Frankreich-Austausch: Eine langjährige Partnerschaft ist vor wenigen Jahren beendet worden, wir bemühen uns derzeit um eine neue Austauschule. |
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Beratung | Beratung hat einen hohen Stellenwert an einer integrierten Gesamtschule, die die Bildungsabschlüsse für alle Lernenden so lange wie möglich offenhält. Erster Ansprechpartner dazu ist die Klassenlehrkraft. Die Stufenleiter geben insbesondere an den Informationsabenden ebenfalls Auskunft über Kursangebote, Differenzierungen und Abschlüsse. Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern erhalten ab Jahrgangsstufe 8/1 eine Tendenzmitteilung. Diese informiert über den zu diesem Zeitpunkt möglichen Abschluss. Die Abschluss-Tendenz wird halbjährlich in der Zeugniskonferenz festgestellt und den Lernenden sowie deren Erziehungsberechtigten schriftlich mitgeteilt. |
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Berufsausbildung | Schülerinnen und Schülern der Abschlussjahrgänge 9 und 10 stehen eine Vielzahl von Ausbildungsberufen offen. Die aktuelle Situation am Ausbildungsmarkt ist am besten mit der Agentur für Arbeit, der Schulsozialarbeit und im Kontakt mit den Beruflichen Schulen zu erfahren. Kooperationspartner in diesem Bereich sind die Eugen-Kaiser-Schule in Hanau, die Ludwig-Geissler-Schule, Hanau, die Kaufmännischen Schulen, Hanau, die Beruflichen Schulen Gelnhausen. An den beruflichen Schulen gibt es neben dem Angebot der dualen Ausbildung (Berufsausbildung und Schulbesuch) auch vollzeitliche Schulangebote, wie z.B. die Fachoberschule und das Wirtschaftsgymnasium. Die Allgemeine Hochschulreife kann am Georg-Christoph-Lichtenberg-Oberstufengymnasium in Bruchköbel, der Kooperationsschule aller IGSen im Main-Kinzig-Kreis, erworben werden. Ansprechpartner sind zunächst die Klassenlehrkräfte und Koordinatoren. |
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Berufsorientierung | Berufsorientierung wird als Querschnittsaufgabe an der Käthe-Kollwitz-Schule verstanden. Arbeitslehre-Angebote finden sich im Wahlpflichtbereich, Praktika und Betriebserkundungen gehören zum Alltag. Erfahrungsräume ermöglicht die KKS auch in Realprojekten. Eignungsprofile, Schnuppermöglichkeiten, Besuche beim Berufsinformationszentrum (BiZ), Bewerbertraining, Teilnahme am Girls´and Boys´Day sind weitere Bausteine für die Schülerinnen und Schüler in ihrem Berufsfindungsprozess. Ein regelmäßiges Beratungsangebot wird von der Agentur für Arbeit an der KKS vorgehalten. Jeden Montag um 8.00 Uhr gibt es eine Schulsprechstunde im Raum N7a, den von Frau Siegmund von der Agentur für Arbeit anbietet. Die KKS hat sich darüber hinaus für das Programm „Talentewerkstatt“ beworben. Hier können die Schülerinnen und Schüler neue Talente entdecken, in Berufsbilder hineinschnuppern und Rückmeldung zu ihrem Profil erhalten. |
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Binnendifferenzierung | Binnendifferenzierung bedeutet, dass die Lerngruppe im Klassenverband, im Kernverband unterrichtet wird. Die Lernenden erhalten entsprechend ihres Leistungsstandes unterschiedliche Lernangebote. Bei der Außendifferenzierung kommt noch hinzu, dass die Schülerinnen und Schüler in den jeweiligen Fächern in unterschiedliche Leistungsgruppen eingeteilt werden. Dies bedeutet eine Einteilung in G und E Kurse bzw. in A-,B-,C- Kurse. Beispielsweise werden die Fächer Mathematik und Englisch in der Jahrgangsstufe 6 in A-B-C-Kursen unterrichtet Binnendifferenzierung heißt, dass die unterschiedlichen Lernstände der Kinder und Jugendlichen durch verschiedene Aufgabestellung oder in unterschiedlichen Bearbeitungsformen berücksichtigt werden. Auch unterschiedliche Arbeitsformen und Sozialformen (Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Versuchsphasen, Selbstlernphasen, Überprüfungsphasen, Projektarbeit, Präsentationsphasen, Realprojekte, außerschulische Lernorte) sind deshalb notwendig für den Lernerfolg jedes Einzelnen. Unser Ziel ist es, dass jedes Kind und jeder Jugendliche seine Stärken und Kompetenzen so gut es geht ausbauen kann. Basis der KKS dazu ist das Lernen von und miteinander. Die Besonderheit der IGS (integrierte Gesamtschule / schulformübergreifenden Gesamtschule) ist ein Angebot in einem Lernbereich Gesellschaftslehre. Dieser umfasst die Fächer Erdkunde, Geschichte und Politik- und Wirtschaft. Durch diesen Lernbereich gelingt es den Lernenden besser die Gesamtzusammenhänge zu sehen und die Verbindung von gestern und heute, lokal und global zu begreifen. |
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Chor | Die KKS hat eine langjährige und sehr erfolgreiche musikalische Tradition. Chorensemble in den verschiedenen Formationenen bereichern immer wieder das Schulleben an der KKS. Regelmäßige öffentliche Auftritte gehören selbstverständlich für die Chormitglieder dazu. Ein gelungenes Beispiel der Schulkultur zeigt sich mit dem Abend „Käthe Kultur“. Hier werden Auftritte aus den Bereichen Darstellendes Spiel, Musik, Tanz, Literatur öffentlich aufgeführt. |
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Differenzierung | Die Differenzierung an der KKS erfolgt sowohl als Binnendifferenzierung durch die Aufgabenstellungen als auch durch äußere Fachleistungsdifferenzierung. Aktuell erfolgt eine Leistungsverkursung in A-, B- und C-Kurse, in E- und G-Kurse. Dies variiert von den einzelnen Jahrgängen und Fächern. Grundlage für die Zuweisung der Lernenden in die Kurse bilden der aktuelle Leistungsstand, der Stand der Lernentwicklung und das Arbeitsverhalten. Bei einer Ersteinstufung gilt das Elternrecht als Widerspruchsrecht. Nach einer halbjährigen Probezeit entfällt die Widerspruchsmöglichkeit. Vereinfacht gesagt genügen für das Erreichen des Hauptschulabschlusses ausreichende Leistungen in den C- und G-Kursen. Für den Mittleren Abschluss muss den Anforderungen des B-Kurses entsprochen werden. Beim Übergang in die gymnasiale Oberstufe sind Leistungskurse in den A- und E-Kursen notwendig. Eine differenzierte Berechnung der Abschlusstendenz und des erreichten Abschlusses erfolgt immer individuell nach der geltenden Verordnung. (VOBGM § 55 ff) |
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Elternbeirat | Der Schulelternbeirat wird jeweils für zwei Jahre aus dem Kreis der Klassenelternbeiräte gewählt, die ebenfalls zwei Jahre im Amt bleiben. Ziel ist eine gelingende Kooperation mit den Gremien der Schule zum Wohl der Lernenden. Ein besonderer Schwerpunkt der Elternarbeit liegt in der zweimal im Jahr stattfindenden Aktion Schulhofverschönerung. Die derzeitigen Vorsitzenden des Schulelternbeirats (SEB) Frau Göldner und Frau Göritz sind erreichbar unter:. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) |
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Europa-Projekte | Die KKS hat langjährige, sehr positive Erfahrungen mit multiperspektivischen Europa-Projekten für Schülerinnen und Schüler. Derzeit engagieren sich Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte in einem von der EU geförderten Projekt zum Thema „Kommunikation“. Das neue Projekt läuft seit Beginn des Schuljahres 2019/20. Erasmus+ ist ein Bildungsprogramm der Europäischen Union mit dem Ziel der Förderung der sozialen Gerechtigkeit, Integration sowie der Verbesserung der Stellung von Schulabsolventen auf dem Arbeitsmarkt.
Kern des Projekts bilden die Besuche der Partnerschulen. Dort werden die Arbeitsergebnisse den anderen Teilnehmern präsentiert. Auch zwischen den Besuchen tauschen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Partnerschulen über die Internetplattform E-Twinning / Twin-Space aus. Die Projektteilnahme wird mit Projektende durch eine Urkunde zertifiziert.
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Evaluation | Evaluation dient der professionellen Auseinandersetzung mit dem Lernen an Schule. Wir verstehen sie als Prozess der Selbstvergewisserung über Notwendigkeit, Tragfähigkeit und Wirkung inhaltlicher Vereinbarungen. Fragen der Evaluierung sind für die schulinterne Arbeit unabdingbar. Externe Rückmeldung gibt mit dem „fremden Blick“, dem Blick von außen, weitere Anhaltspunkte zur Schulentwicklung. Die KKS nutzt die Rückmeldungen z.B. durch gezieltes unterrichtswirksames Feedback mit den im Haus Beteiligten, mit Externen z.B. durch Praktikumsberichte von Praktikanten, Examens- bzw. Diplomarbeiten von Studenten, Kooperation mit der Universität, Nachbarschulen, Betrieben, Teilnahme an Bildungsprojekten, Interviews, Gespräche und Fragebogen |
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Fachleistungsdifferenzierung (äußere Differenzierung in Kurse) | Fachleistungsdifferenzierung (äußere Differenzierung in Kurse) Integrierte Gesamtschulen haben die Möglichkeit neben der Binnendifferenzierung auch eine Verkursung in Leistungskurse nach A, B, C-Kursen bzw. E, G-Kursen vorzunehmen. Die Kurseinteilung erfolgt zu Beginn eines Schulhalbjahres. Bei der Ersteinstufung schlägt die Klassenkonferenz eine Kurseinteilung auf der Basis der gezeigten Leistungen, der zu erwartenden Mitarbeit im Kurs, dem allgemeinen Arbeits- und Sozialverhalten vor. Die endgültige Entscheidung bei der Ersteinstufung liegt bei den Erziehungsberechtigten. In den Folgehalbjahren erfolgen die Kursaufstufungen und Kursabstufungen als Klassenkonferenzbeschluss. Bei einer Ersteinstufung können die Erziehungsberechtigten Widerspruch einlegen, der eine aufschiebende Wirkung von einem halben Jahr hat. Die Kurseinteilung an der KKS sieht derzeit wie folgt aus:
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Familienklasse | Die Familienklasse ist ein Kooperationsprojekt von ASK (Albert-Schweitzer-Kinderdorf) und der KKS. In einer Kleingruppewird hier nach einen festgelegten Konzept einmal pro Woche ein besonderer Lerntag für die Kinder gestaltet. An diesem Tag findet Schule mit einem Elternteil sowie einer Lehrkraft und einer Multifamilientrainerin statt. Es geht darum, Schulerfolg für die beteiligten Schülerinnen und Schüler nachhaltig zu sichern. Die Teilnahme erstreckt sich ganz nach individueller Ausgangslage über wenige Wochen oder auch mehrere Monate. Die Lerninhalte des Tages gleichen denen der Stammklasse zusätzlich mit sozialem Lernen. Die KKS kann das Angebot bereits im 3. Jahr erfolgreich anbieten. |